Eine Ausbildung zu absolvieren, verlangt von jungen Menschen ein hohes Maß an Disziplin und Selbstverantwortung. Und in der Tat: Gerade in den Lehrjahren heißt es so manches Mal, die Zähne zusammenzubeißen. Nicht jeder hält diesen anspruchsvollen Anforderungen stand. Die Folge: Eine begonnene Ausbildung wird wieder abgebrochen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Doch sowohl Unternehmen als auch junge Menschen haben mit den Folgen zu leben – Firmen müssen die entstandene Vakanz neu besetzen. Und Jugendliche stehen vor? der Herausforderung, einen neuen Ausbildungsplatz zu finden.
Die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ will die Voraussetzungen dafür schaffen, die Zahl der Ausbildungsabbrecher in Lichtenberg zu reduzieren. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Max-Taut-Schule, wollen wir gegen den Trend steuern. Konzepte und Instrumente wie ausbildungsbegleitende Hilfen werden dazu beitragen, die Abbruchquoten deutlich zu verringern. Unsere Aufgabe besteht außerdem darin, die Gründe für den Abbruch einer Berufsausbildung herauszufinden und Methoden dagegen zu erarbeiten.
Mit unserer Unterstützung kommen Unternehmen, berufsbildende Schulen, Eltern, Lehrer und Jugendliche ins Gespräch. Die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ möchte den Dialog mit den Akteuren starten, vermitteln und moderieren. Wir wollen unkomplizierte, praktikable Lösungen erarbeiten, von denen alle profitieren.