Junge Frau an DrehmaschineGrundschule, weiterführende Schule, Gymnasium, Studium oder Berufsausbildung: Viele junge Menschen bereiten sich schon früh auf eine fundierte Berufsausbildung vor. Und das ist gut so. Denn die Chancen steigen, einen Traumberuf zu erlernen und einen Job zu erhalten. Doch nicht jedem Jugendlichen im Berliner Bezirk Lichtenberg ist dieser Weg vergönnt. Private Probleme, Stress in der Schule oder Schwierigkeiten beim Lernen bedeuten für junge Menschen oftmals eine Zäsur. Ohne Schuld geraten Jugendliche ins Abseits. Sie sind auf professionelle Hilfe und Beratung angewiesen, um den Sprung ins Arbeitsleben zu schaffen. Andernfalls droht ihnen Arbeitslosigkeit und im schlimmsten Fall der soziale Abstieg.

Soweit muss es nicht kommen! Die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ bringt Akteure zusammen: Schüler, Jugendliche, Eltern, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Behörden und Vereine. Alle verbindet das Ziel, Lichtenberger Jugendliche in Arbeit zu bringen. In erster Linie geht es darum, Jugendlichen einen Schulabschluss zu ermöglichen, sie bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz zu unterstützen oder ihnen beim Abschluss einer bereits begonnenen Berufsausbildung unter die Arme zu greifen. Letztlich wollen wir jungen Leuten den problemlosen Übergang ins Berufsleben ermöglichen.

Die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ versteht sich als Anlaufstelle für die verschiedenen Zielgruppen. Wir bringen freie Träger ebenso an einen Tisch wie Unternehmer, Jugendliche oder beteiligte Ämter. Gemeinsam erarbeiten wir auf fachlich hohem Niveau Konzepte, die nur Gewinner kennen: Jugendliche, die sich nichts sehnlicher wünschen, als eine berufliche Perspektive zu haben. Mit Partnerschulen wie der Max-Taut-Schule oder der 11. Integrierten Sekundarschule setzen wir Schwerpunkte und erarbeiten für die verschiedenen Akteure Perspektiven.