Es ist wie in einer großen Familie, in der jeder irgendwann seinen eigenen Weg geht: Sobald alle an einem Tisch sitzen, entsteht ein Gefühl der Gemeinschaft und Stärke. Schwierigkeiten und komplizierte Herausforderungen können gemeinsam angegangen werden. Schnell entsteht eine Eigendynamik. Die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ macht sich diesen Effekt auch für die Netzwerkarbeit zunutze und erhofft sich Inspiration, Motivation und Kreativität. Nur im Dialog schaffen wir es, uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten, Ideen auszutauschen und Pläne zu erarbeiten, Jugendliche in Arbeit zu bringen.
Das von der Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ bediente Netzwerk aus Schulen, Eltern, Behörden, freien Trägern und Unternehmen organisiert sogenannte Fachgespräche und Netzwerktreffen. Nur im Dialog gelingt es uns, Perspektiven für junge Menschen in Lichtenberg zu entwickeln. Wir halten nicht nur den Kontakt zu den verschiedenen Akteuren, sondern laden zu Netzwerktreffen ein und kommen mit den beteiligten Personen und Organisationen ins Gespräch. Die durch eine gezielte und nachhaltige Kommunikation entstehenden Synergien kommen jungen Menschen direkt zu Gute. Sie münden in Ideen, Konzepten und Projekten.
Die bis zum Ende der Projektförderung verbleibende Zeit wird genutzt, um mit den Beteiligten über eine Fortführung der Aktivitäten zu sprechen und diese auch in die Tat umzusetzen. In Workshops und im Rahmen der Fachgespräche werden Strategien erstellt, die langfristig Bestand haben werden – denn Jugendarbeitslosigkeit endet nicht mit dem Abschluss von Projekten. Langfristig versteht sich die Koordinierungsstelle „Jugend in Arbeit Lichtenberg“ als feste Institution im Berliner Bezirk Lichtenberg.